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Zentrum zur Behandlung von Gewebebrüchen der Regio Kliniken zertifiziert
Das Hernienzentrum der Regio Kliniken zur Operation von Gewebebrüchen ist erfolgreich von den unabhängigen Gutachtern der Deutschen Herniengesellschaft zertifiziert worden. Das Zentrum zeichnet seine extrem niedrige Wundinfektionsrate und der hohe Einsatz minimalinvasiver OP-Techniken aus.
Mit dem Hernienzentrum der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Regio Klinikum Elmshorn ist erneut eine Spezialabteilung der Regio Kliniken von einer unabhängigen Fachgesellschaft zertifiziert worden. Die Deutsche Herniengesellschaft verlieh der Einrichtung für die kommenden drei Jahre das Gütesiegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“.
Das Hernienzentrum zeichnet sich durch die extrem niedrige Rate an Wundinfektionen und anderen Komplikationen aus. Darüber hinaus verfügt die Einrichtung neben Chefarzt PD Dr. Ernst Thies mit Dr. Anatoli Arndt und Dr. Dominik von Malsen-Waldkirch über zwei erfahrene Oberärzte. Leistenbrüche werden zu 80 Prozent minimalinvasiv behandelt. Für die Versorgung besonders ausgedehnter Narbenbrüchen, bei denen die Expertise eines plastischen Chirurgen benötigt wird, ist mit Dr. Timo Bartels ein entsprechender Mediziner im Haus.
Im Hernienzentrum der Regio Kliniken werden jedes Jahr rund 350 Gewebedurchbrüche im Bereich der Leiste oder der Bauchdecke behandelt. Bis zu 80 Prozent der Operationen werden dabei laparoskopisch durchgeführt. Ähnlich hoch ist der Anteil der minimalinvasiven Chirurgie in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Regio Klinikum Pinneberg. Dort werden die Brüche nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt. Entsprechend niedrig ist die Rate der Komplikationen. Eine entsprechende Zertifizierung ist in Vorbereitung.
„Die erneute Zertifizierung einer unserer Spezialabteilungen macht die hohe Qualität im Bereich Patientensicherheit und Behandlungserfolg nach außen hin sichtbar“, sagt Angela Bartels, Geschäftsführerin der Regio Kliniken.
Außer dem Hernienzentrum tragen das Darmzentrum, das Brust- und Gynäkologische Krebszentrum, die Stroke Unit sowie das Gefäßzentrum Gütesiegel der jeweiligen unabhängigen Fachgesellschaften.
„Für das kommende Jahr planen wir im Rahmen unserer Qualitätsstrategie die Zertifizierung weiterer Bereich abschließen zu können“, kündigt AngelaBartels an.
Ihr Pressekontakt:
Sebastian Kimstädt
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