Die Versorgung des Leistenbruchs und die Behandlung von Fehlstellungen der Zehen stehen im Mittelpunkt von zwei Patientenseminaren in der kommenden Woche im Regio Klinikum Elmshorn und im Regio Klinikum Pinneberg.   

Behandlung des Leistenbruchs

Der Leistenbruch ist die Folge einer Gewebeschwäche. Die Sehnen, Muskeln und das Bindegewebe der Bauchdecke sind nicht mehr in der Lage, die Eingeweide zu halten. Dadurch kommt es zu Aussackungen, die zum Teil gefährlich sein können. Gerade in der Leistengegend besteht die Gefahr, dass Teile des Darms eingeklemmt werden und absterben.

Leistenbrüche können in der Regel operativ gut behandelt werden. Die Regio Kliniken verfügen dazu in Elmshorn und Pinneberg gleich über zwei Behandlungszentren, die von der Deutschen Herniengesellschaft zertifiziert worden sind.

Der Leitende Oberarzt des Hernienzentrums am Regio Klinikum Elmshorn, Dr. Anatoli Arndt, wird im Rahmen eines Patientenseminars am Mittwoch, 21. Oktober, über die Ursachen und die Behandlung von Leistenbrüchen informieren.

Das Seminar beginnt um 18 Uhr in der Cafeteria des Regio Klinikums Elmshorn. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten.  

Wenn der Schuh drückt – Hallus valgus, Krallenzehe und Co.

Unter dem Motto „Wenn der Schuh drückt – Hallus valgus, Krallenzehe und Co“ erläutert der Chefarzt der Klinik für Hand-, Fuß- und Mikrochirurgie, Dr. Marc Philipp Muhl, welche Behandlungsmöglichkeiten bei Fehlstellungen von Zehen bestehen.

Der Vortrag beginnt am Donnerstag, 22. Oktober, um 18 Uhr in der Cafeteria des Regio Klinikums Pinneberg. Die Teilnahme an dem Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 04121 798 321 wird erbeten.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und medizinischen Angeboten der Regio Kliniken erhalten Interessierte unter www.regiokliniken.de.

Sebastian Kimstädt
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