Die Stadtwerke Pinneberg und ihre Mitarbeiter haben die Kinderstation des Regio Klinikums Pinneberg mit einer Spende über 1000 Euro unterstützt. Von dem Geld wurden neue Spielgeräte angeschafft, die jetzt offiziell von Stadtwerke-Geschäftsführer Sven Hanson an das Team der Pädiatrie und die jungen Patienten überreicht wurden.

Der neue Spielwürfel war kaum ausgepackt, da machten sich die beiden jungen Patienten Elyess und Jannes daran, die viele Funktionen des großen Holzwürfels auszuprobieren. Der drei- und der zweijährige Patient der Kinderstation drehten an den vielen Rädern, brachten mit einem Magneten Metallstaub zum Schweben und ließen sich dabei gar nicht von der Leitenden Ärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Bettina Moser, Stationsleiterin Uta Voss-Evers und dem Geschäftsführer der Pinneberger Stadtwerke, Sven Hanson, stören, die sich für ein Foto um den Würfel hockten.

Der Würfel sowie ein großes Mobile, das an der Decke darüber schwebte sowie weitere robuste Spielgeräte für den Spieleparcours der Station konnte Stationsleiterin Uta Voss-Evers mit dem Erlös aus der Weihnachtstombola der Stadtwerke angeschafft werden.

Jedes Jahr zu Weihnachten veranstalten die Stadtwerke im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier eine Tombola. Der Erlös kommt dabei traditionell Pinneberger Einrichtungen und Institutionen zu Gute. Bereits vor zehn Jahren, als die Kinderstation einrichtet wurde, floss Geld aus der Tombola und so gab es jetzt rechtzeitig zum Jubiläum erneut eine Spende für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Uta Voss-Evers und Bettina Moser freuten sich sehr über die Zuwendung von den Stadtwerke-Mitarbeitern, die von den Stadtwerken selbst noch einmal aufgerundet worden war. "Die Spende zeigt zum einen die hohe Verbundenheit der Menschen hier in der Region zu unserer Klinik und unserer Station", sagten Bettina Moser und Uta Voss-Evers. "Zum anderen können wir dadurch für die Station Spielgeräte anschaffen, die normalerweise nicht von den Kostenträgern finanziert werden."

Die ersten Betten der Kinderstation wurden 2007 im Pinneberger Regio Klinikum eingerichtet. 2008 nahm dann die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Kooperation mit dem Altonaer Kinderkrankenhaus ihre Arbeit auf. Die Klinik hat insgesamt 18 Betten auf der Normalstation und sechs Betten auf der Frühgeborenen Intensivstation - der FIPS. Behandelt werden Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 0 und 18 Jahren.

Sebastian Kimstädt
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