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22.08.2016, Elmshorn / Pinneberg / Wedel

Hitzewelle: Ärztlicher Direktor der Regio Kliniken gibt Tipps

So behalten Sie einen kühlen Kopf

Der Chefarzt für Innere Medizin am Regio Klinikum Pinneberg, Dr. Guido Csomós.

Der Hochsommer meldet sich zurück. Ab Mitte dieser Woche erwarten Meteorologen Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius im Schatten. Für den Körper ist das Saunawetter eine starke Belastung. Der Ärztliche Direktor der Regio Kliniken, Dr. Guido Csomós, gibt Ratschläge, wie Sie einen kühlen Kopf behalten.

Eine Hitzewelle rollt auf den Kreis Pinneberg zu. Ab Mittwoch soll das Thermometer die 30 Grad-Marke erreichen. Zum Wochenende hin rechnen die Meteorologen sogar mit Temperaturen von bis zu 34 Grad. Derart hohe Temperaturen können nicht nur für Senioren oder kranke Menschen zu einem Problem werden. Der Ärztliche Direktor der Regio Kliniken und Chefarzt für Innere Medizin am Regio Klinikum Pinneberg, Dr. Guido Csomós, erzählt, wie Sie einen kühlen Kopf behalten.

"Durch die hohen Temperaturen wird der Körper äußerst belastet. Halten Sie es daher wie die hitzeerprobten Südeuropäer: bleiben Sie im Schatten, trinken Sie viel Wasser und verlegen Sie körperliche Aktivitäten in die Morgen- oder Abendstunden," rät Dr. Guido Csomós.

Insgesamt rät der Mediziner folgende fünf Punkte zu beachten.

1. Trinken Sie viel! Vor allem Wasser und ungesüßte Fruchtsäfte helfen, den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Wasserhaltige Früchte sind zudem eine gute Ergänzung - gerade bei Kindern. Alkohol, übermäßiger Kaffeekonsum oder Energydrinks sollten tabu sein, da sie den Kreislauf zusätzlich belasten. Bei Autofahrten immer Getränke mitnehmen!

2. Tragen Sie luftige Kleidung! Weite und helle Kleidung verhindert, dass sich die Hitze am Körper staut.

3. Vermeiden Sie körperliche Belastung! Wer nicht muss, sollte am Wochenende keine schwere körperliche Arbeit verrichten oder sie in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegen.  

4. Schützen Sie sich vor der Sonne! Um einen Sonnenbrand zu verhindern, sollten Sie sich mit einer Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor eincremen. Auch hier gilt es, besonders auf Kinder zu achten, da ihre Haut empfindlicher ist. Am besten ist es aber, die pralle Sonne zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag komplett zu meiden. Vor allem Kleinkinder gehören nicht in die pralle Sonne.

5. Kinder und ältere oder behinderte Menschen nicht im Auto warten lassen - auch nicht für kurze Zeit - das Auto wird schnell zum Backofen! 

Kontakt

Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

Tel.: 04121 798 9875
Mobil: 0162 241 05 70
E-Mail: sebastian.kimstaedt@sana.de
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