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21.11.2013, Uetersen

Selbsthilfegruppe für Stomaträger

Der Koordinator des Darmzentrums Norbert Grimm leitet die Gruppe

Das Darmzentrum der Regio Kliniken hat eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit künstlichem Darmausgang gegründet. Die Gruppe unter Leitung von Oberarzt Norbert Grimm trifft sich am kommenden Dienstag, 26. November, in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im Sitzungsraum der Psychiatrischen Tagesklinik (vor dem Klinikum Pinneberg). 

Nach Schätzungen leben rund 100.000 Menschen in Deutschland mit einem künstlichen Darmausgang. Infolge von akuten oder chronischen Krankheiten musste ihnen ein Teil des Darms entfernt und für die Ausscheidungen ein künstlicher Ausgang angelegt werden. Dank moderner Hilfsmittel können sogenannte Stoma-Träger aber ohne größere Beeinträchtigungen am normalen Leben teilnehmen.

Mit der Selbsthilfegruppe will das Darmzentrum Betroffenen und deren Angehörigen hier in der Region die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen und über aktuelle medizinische Themen zu informieren.

Während des Treffens am Dienstag, 26. November, wird es um das Thema „Probleme der Medikamenteneinnahme und –resorption bei Stomaträgern“ gehen. Gemeinsam mit Krankenhausapotheker Dr. Björn Saager wird Norbert Grimm darüber informieren, was Stomaträger bei der Einnahme von Medikamenten beachten müssen. Denn die Wirkstoffe vieler Medikamente werden über den Darm aufgenommen. Die Stomagruppe wird sich künftig alle drei Monate in Pinneberg treffen.

Die genauen Themen und Uhrzeiten werden rechtzeitig auf der Internetseite des Regio Klinikums Pinneberg www.klinikum-pinneberg.de und des Darmzentrums veröffentlicht.

Die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 04101 / 217 750 wird gebeten.


Ihr Pressekontakt:
Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon (04122) 469-1875
Telefax (04122) 469-1822
Mobil: 0162 2410570
E-Mail: sebastian.kimstaedt@sana.de
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