Schleswig-Holsteins beliebteste Pflegeprofis arbeiten in den Regio Kliniken. Janine Heuer und Ina Strutz sicherten sich beim Wettbewerb "Deutschlands beliebteste Pflegeprofis" den Landessieg. Die beiden Praxisanleiterinnen aus der Neurologie waren stellvertretend für das gesamte Pflege-Team der Regio Kliniken an den Start gegangen und hatten mit ihrem Ausbildungskonzept überzeugt.

Janine Heuer (28) und Ina Strutz (33) arbeiten seit sieben Jahren zusammen auf der Neurologie im Regio Klinikum Pinneberg. Die beiden Pflegeprofis vereint die Freude an ihrer Arbeit und der Wunsch, möglichst viel von dieser Freude an die zukünftigen Gesundheits- und Krankenpfleger weiterzugeben. Daher haben Janine Heuer und Ina Strutz sich zu Praxisanleiterinnen ausbilden lassen und ein Ausbildungskonzept entwickelt, das mittlerweile wegweisend für alle Stationen bei den Regio Kliniken ist.

"Ziel unseres Konzeptes ist es, den Schülern ein gleichbleibend hohes Ausbildungsniveau zu bieten und ihnen damit auch Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen", erzählen Janine Heuer und Ina Strutz.

Grund genug für die Regio Kliniken die beiden Praxisanleiterinnen zu nominieren, um das gesamte Pflegeteam der Regio Kliniken bei dem Wettbewerb der Privaten Krankenversicherungen (PKV) "Deutschlands beliebteste Pflegeprofis" zu vertreten. Den ersten Erfolg können Janine Heuer und Ina Strutz bereits mit dem Landessieg feiern. Bei der Online-Abstimmung im Mai bekamen die Hamburgerin und die Uetersenerin die meisten Stimmen und wurden dafür jetzt vom PKV-Bundesverband ausgezeichnet.

Für die Preisverleihung in und vor der Cafeteria des Pinneberger Krankenhauses hatten die Regio Kliniken eine große Party organisiert, zu der alle Mitarbeiter des Unternehmens eingeladen waren. Mit der Party stimmen sich die Regio Kliniken auch auf die zweite Runde des Wettbewerbs ein. Denn ab dem 24. Juli geht es um den Sieg auf Bundesebene. Die Landessieger aller 16 Bundesländer treten ebenfalls in einem Online-Voting gegeneinander an. Abstimmen kann jeder unter www.deutschlands-pflegeprofis.de.

"Wir freuen uns sehr, dass wir so tolle und engagierte Mitarbeiter haben und mit einem Team beim Bundeswettbewerb dabei sind", sagt Regio-Geschäftsführerin Angela Bartels und fügt hinzu: "Ein gutes Ergebnis beim Bundeswettbewerb hätte unser Team mehr als verdient."

Portraits

Ina Strutz (34) arbeitet seit zehn Jahren auf der Neurologie im Regio Klinikum Pinneberg. Die verheiratete Mutter einer siebenjährigen Tochter ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Rettungsassistentin. An ihrer Arbeit liebt sie die Abwechslung und die Arbeit mit den Patienten. "Der Tag ist voller Aktivitäten und es freut mich, wenn wir bereits durch Kleinigkeiten die Patienten glücklich machen können", erzählt die Uetersenerin und lobt auch das Team ihrer Station: "Auf meine Kollegen kann ich mich voll verlassen. Wir haben ein tolles Miteinander." In der Arbeit mit den Schülern ist ihr besonders wichtig, den angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen, damit sie den Spaß an der Arbeit erhalten.

Janine Heuer (28) gehört quasi seit ihrer Geburt zum Team des Regio Klinikums Pinneberg. Sie kam dort zur Welt und machte von 2007 bis 2010 ihre Ausbildung bei den Regio Kliniken. Seit fast sieben Jahren arbeitet die Hamburgerin auf der Neurologie im Regio Klinikum Pinneberg. An ihrer Arbeit liebt Janine Heuer die gute Stimmung im Haus und auf der Station. "Das Pinneberger Krankenhaus hat eine sehr familiäre Atmosphäre und die Laune bei uns auf der Station ist sehr gut", erzählt die 28-Jährige. In der Arbeit mit den Schülern ist Janine Heuer besonders wichtig, dass auch in Phasen einer hohen Arbeitsbelastung eine gleichbleibende Ausbildungsqualität gewährleistet werden kann.

Das Konzept

Sieben bis 13 Schüler sind im Rahmen ihrer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Neurologie im Einsatz. Für sie haben Janina Heuer und Ina Strutz ein zielgerichtetes Ausbildungskonzept entwickelt, mit dem maximales Wissen vermittelt und gleichzeitig die Pflegekräfte auf Station besser unterstützt werden können. Die Wünsche der Schüler werden bei der Erstellung der individuellen Lehrpläne mit aufgenommen. Die beiden Praxisanleiterinnen ordnen ihren Auszubildenden feste Ansprechpartner zu und geben auch schon mal Hausaufgaben auf. Trotzdem sind die Schüler begeistert.

Sebastian Kimstädt
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