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26.02.2013, Uetersen

Regio Kliniken legen Jahresabschluss 2012 vor

Der Aufsichtsrat der Regio Kliniken hat den Jahresabschluss am Montag (25. Februar) in seiner Sitzung in der Uetersener Zentrale des Unternehmens festgestellt. Grundlage dafür war der Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Sie hatten den von ihnen geprüften Regio Kliniken zuvor den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

Die Zahlen, mit denen sich der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Montag befasste, spiegeln das harte Wettbewerbsumfeld in der Metropolregion Hamburg und die schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen wider. Zwar konnten die Regio Kliniken ihren Umsatz leicht um drei Mio. Euro auf 149 Mio. Euro steigern. Die Gewinnzone wurde aber noch nicht erreicht. Der Jahresabschluss weist ein Defizit von rund zwei Millionen Euro aus. Das sind etwa 1,7 Mio. Euro mehr als noch im Jahr zuvor.

Leicht rückläufig ist die Zahl der Patienten. In 2012 ließen sich 36.515 Patienten stationär in einem der drei Krankenhäuser der Regio Kliniken behandeln. Das sind 1,8 Prozent weniger als noch 2011.

„Der harte Wettbewerb, die hohen Tarifabschlüsse zu Beginn des Jahres und die schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen prägen das Jahresergebnis“, erklärt Martina Saurin, Geschäftsführerin Finanzen der Regio Kliniken. „Dennoch haben wir mehr als acht Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau unserer Infrastruktur investiert. Das sind fast fünf Millionen Euro mehr als noch 2011. Damit sind wir unserer Verpflichtung aus dem Kaufvertrag nachgekommen, bis 2012 15 Millionen Euro in die Regio Kliniken zu investieren. Darüber hinaus haben wir weitere Fachabteilungen wie das Gynäkologische Krebszentrum oder das Gefäßzentrum neu zertifiziert.“

Ob Geburtszentrum, neuer Linksherzkatheter, moderne Angiografieanlage oder Hospiz: die Liste der 2012 umgesetzten Maßnahmen zum Ausbau und der Verbesserung der medizinischen Versorgung im Kreis Pinneberg ist lang. „Wir haben 2012 eine Reihe von Maßnahmen umsetzen können. Das gelang uns nicht zuletzt durch die gute Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Martina Saurin.

Gut haben sich 2012 die Tochtergesellschaften entwickelt. In der Pflegesparte fällt das Defizit mit knapp 0,65 Mio. Euro um die Hälfte niedriger aus als geplant. Beide Heime waren das gesamte Jahr über fast vollständig belegt. Im Bereich der Medizinischen Versorgungszentren ist die Unterdeckung mit 0,5 Mio. Euro niedriger als noch im Jahr zuvor. Überschüsse von zusammen 0,65 Mio. Euro erwirtschafteten die Servicesparte (Arbeitsmedizin und Sanitätshäuser) und die Reha-Sparte.

Für 2013 planen die Regio Kliniken weitere Investitionen in Höhe von zehn Millionen Euro. „Wir werden die Spezialisierung und den damit verbundenen Ausbau unserer medizinischen Zentren weiter vorantreiben“, so Martina Saurin. „Außerdem werden wir die Patientenzimmer umbauen und mit moderner Unterhaltungstechnik ausstatten.“

Für das Ergebnis am Ende des laufenden Jahres ist Martina Sauin vorsichtig optimistisch. „Unser Ziel ist die Gewinnzone. Die Rahmenbedingungen bleiben aber weiterhin schwierig.“


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Sebastian Kimstädt
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