Die Regio Kliniken in Elmshorn, Pinneberg und Wedel zeichnen sich durch einen überdurchschnittlichen Qualitätsstandard aus. Das ist das Gesamtergebnis einer Zertifizierung aller drei Kliniken nach den Maßstäben der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ)®. Ein besonders Lob gab es für die Patientensicherheit.

Neun Tage lang haben im November die akkreditierten Visitoren der Kooperation für Transparenz- und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ)® die Regio Kliniken auf Herz und Nieren geprüft. Die Experten sichteten Dokumente, führten Interviews mit Mitarbeitern und schauten bei Begehungen der Krankenhäuser auch in die Ecken. Heraus kam eine eindeutige Empfehlung, den Regio Kliniken das renommierte KTQ-Gütesiegel zu verleihen.

Jetzt wurde das Zertifikat offiziell übergeben. Bei der Verleihung würdigte der KTQ-Visitor Helmut Bode-Nohr den bereits bestehenden hohen Standard der Regio  Kliniken. „In vielen Bereichen sind die Regio Kliniken überdurchschnittlich gut. Für ein Haus, das zum ersten Mal und dazu noch als Verbund zertifiziert wird, ist das nicht selbstverständlich“, erklärte der Experte.

Besonders positiv fielen den drei Prüfern im Bereich der Patientenorientierung die hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter sowie die gute Vernetzung zwischen Theorie und Praxis bei der Aus- und der Weiterbildung auf. Ein besonderes Lob bekamen die Kliniken aber für ihre bereits umgesetzten Maßnahmen im Bereich der Hygiene und Patientensicherheit. Im Gesamtergebnis bescheinigten die Prüfer den Regio Kliniken im Vergleich mit den anderen von der KTQ zertifizierten Kliniken ein überdurchschnittliches Ergebnis.

„Die Zertifizierung war ein Kraftakt, der sich gelohnt hat“, sagte Angela Bartels, Vorsitzende der Regio Kliniken Geschäftsführung. „Denn durch das anerkannte KTQ-Siegel wird unsere hohe Qualität auch nach außen hin sichtbar dokumentiert. Das Siegel beweist, dass man bei uns als Patient gut und sicher aufgehoben ist.“

Wer ein Unternehmen derart intensiv auf den Prüfstand stellt, der findet natürlich auch Verbesserungspotential. Den haben die KTQ-Prüfer insbesondere bei der der Vereinheitlichung von Prozessen zwischen den einzelnen Klinikstandorten und der Energieeffizienz ausgemacht.

„Wir wissen, worauf wir unser Augenmerk legen müssen. Wir werden darüber aber nicht unsere Stärken aus dem Blick verlieren und gerade mit Blick auf die Patientensicherheit und Patientenorientierung auch in diesem Jahr weitere Maßnahmen umsetzen“, sagt Angela Bartels.

Die Geschäftsführerin kündigte in diesem Zusammenhang an, in diesem Jahr weitere Fachbereiche von  Fachgesellschaften zertifizieren zu lassen. So sollen noch in diesem Jahr sowohl die Urologie, das Geburtszentrum als auch die Hernienchirurgie in Pinneberg wie schon sechs andere Zentren der Regio Kliniken ein eigenes Gütesiegel erhalten.



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