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02.04.2014, Uetersen

Regio Klinik plant 2014 Investitionen in Millionenhöhe

Pflegedirektor Georg Opgenoorth, die Geschäftsführer Angela Bartels und Philipp Schlösser sowie der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. Oliver Hader, zogen eine Bilanz des vergangenen Jahres und gaben einen Ausblick auf 2014.

Die Regio Klinik will 2014 rund acht Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung ihrer drei Standorte in Elmshorn, Pinneberg und Wedel investieren. Damit soll die Umstrukturierung und Konsolidierung des Unternehmens konsequent fortgesetzt werden. Dies vor dem Hintergrund eines Jahresergebnisses, das von hohen Sonderbelastungen und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt ist.

„Wir werden weiter daran arbeiten, die Regio Klinik auf einen guten Weg zu bringen,“ so Angela Bartels, Vorsitzende der Geschäftsführung. Für die Modernisierung und Erweiterung der drei Krankenhausstandorte in Elmshorn, Pinneberg und Wedel will das Unternehmen rund acht Millionen Euro aufwenden. „Wir werden weiter modernste Medizintechnik anschaffen, die eine schonendere und bessere Diagnostik ermöglichen, unsere Funktionsbereiche und Stationen insbesondere in Elmshorn modernisieren und mit der Optimierung der Notaufnahmen beginnen“, zählt Angela Bartels auf. Bereits im vergangenen Jahr hat die Regio Klinik vier Millionen Euro in Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen investiert. Wichtigste Maßnahmen waren die Einrichtung der Überwachungsstation in Pinneberg und der Stationsumbau in Elmshorn. Gleichzeitig wurde in Wedel ein Zentrum für Alterspatienten eingerichtet. Mit der Investitionsoffensive konnte die Regio Klinik ihre Position als leistungsfähiger Gesundheitsversorger in der Region festigen. Die Zahl der stationären Patienten stieg 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 36.600.

Gleichwohl war 2013 für das Gesamtunternehmen ein schwieriges Jahr, das mit einem Umsatz von 153 Millionen Euro abgeschlossen wurde. Das Jahresergebnis weist ein Defizit von mehreren Millionen Euro aus.„Das Ergebnis zeigt, vor welchen Herausforderungen wir im Krankenhaussektor im Allgemeinen und bei der Regio Klinik im Besonderen stehen. Wir stehen hier vor der immensen Herausforderung historisch gewachsene Krankenhausstrukturen an drei verschiedenen Standorten medizinstrategisch sinnvoll und nach den neuesten Qualitäts- und Patientenbedürfnissen auszurichten,“ sagt Angela Bartels.

Für 2014 rechnen Angela Bartels und Philipp Schlösser, der seit dem 1. Januar die Geschäftsführung verstärkt, mit einer deutlichen Besserung der wirtschaftlichen Situation, da einmalige Sondereffekte wegfallen und die eingeleiteten Umstrukturierungen erste Ergebnisse zeigen. „Das Zentrum für Alterspatienten wird gut angenommen. Zusätzlich bauen wir in Wedel seit dem 1. April die Versorgung im Bereich der Inneren Medizin mit einer standortübergreifenden Pneumologie aus. In Elmshorn liegt unser Fokus auf der weiteren Stärkung unserer chirurgischen Zentren und in Pinneberg werden wir die Neurologie weiter ausbauen“, zählt Philipp Schlösser auf und Angela Bartels ergänzt: „Aufgrund des steigenden Bedarfs werden wir die komplexen Medizinbereiche rund um Herz, Kopf und Alter stärken, um nachhaltig zu wachsen.“ Um die Wachstumsziele in den Bereichen zu erreichen, wird die Regio Klinik im Bereich der Pflege auch zusätzliches Personal einstellen.

Die Gesellschafter sehen die Regio Klinik mit dem geplanten Ausbau des Leistungsspektrums auf dem richtigen Weg. „Die Regio Klinik gehört schon jetzt in vielen Bereichen medizinisch zu einem der führenden Krankenhäuser in der Region und diese Position wird sie weiter ausbauen“, erklärt der Vorsitzende der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi.

Für den Kreis Pinneberg unterstreicht Landrat Oliver Stolz die immense Bedeutung der Regio Klinik für die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region: „Mit den Sana Kliniken AG haben wir einen starken Partner, der trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Angebot der Kliniken ausgebaut hat und weiter ausbauen will. Durch die gute Partnerschaft können
wir eine hochwertige medizinische Versorgung unseren Einwohnerinnen und inwohnern im Kreis Pinneberg wohnortnah zur Verfügung stellen. Ich bin zuversichtlich, dass die Kliniken mittelfristig auch wirtschaftlich erfolgreich sein werden“, erklärt Stolz.

 

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