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30.09.2018, Pinneberg

Meilenstein der Patientenversorgung

Regio feiert Richtfest

Freuen sich über den planmäßigen Verlauf der Bauarbeiten: Florian Priewe (Regionalleitung Nord), Jeanette Möller (Projektmanagerin), Thomas Frankenberg (Projektmanager Bau) Ineke Faure (Projektmanagerin), alle Sana Immobilien Service GmbH (v.l.n.r.)

Regio Klinikum Pinneberg: Erweiterung und Modernisierung des OP-­Trakts und der Zentralen Notaufnahme laufen nach Plan

2015 starteten die Planungen, im Sommer 2020 soll alles fertig, im Verlauf des Sommers 2019 der OP-­Trakt bezugsfertig sein: Die Erweiterungen und Modernisierungen am Regio Klinikum Pinneberg verlaufen planungsgemäß. Heute wurde mit Mitarbeitenden und Gästen Richtfest am Fahltskamp gefeiert.

Die Regio Kliniken investieren mehr als sechs Millionen Euro, weitere zwölf Millionen Euro kommen aus Fördermitteln des Landes Schleswig-­Holstein. Der Clou ist die völlige Neustrukturierung des OP-­Bereichs nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Säle sind erheblich größer als der bundesdeutsche Standard und sämtlich so umfassend mit modernster Medizintechnik ausgestattet, dass in jedem Saal jede Operation durchgeführt werden kann. So können mehr Patienten parallel versorgt werden, dadurch sinkt die Wartezeit.

Die kompakte Anordnung der Funktionsräume verkürzt Transport-­ und Versorgungswege, vereinfacht darüber hinaus das Hygienemanagement und erhöht so zusätzlich die Sicherheit der Patienten. Dank der hochmodernen elektronischen Ausstattung kann jede Fachkraft direkt und flexibel auf wichtige Patientendaten, etwa Röntgenbilder und Laborwerte, zugreifen. Und bei Bedarf können die Spezialisten weiterer Fachrichtungen während der Operation aus den direkt angrenzenden OP-­Sälen hinzugezogen werden. Die OP-­Säle im ersten Obergeschoss werden wie ein Rondell angelegt, die zentrale Sterilgutversorgung liegt in ihrer Mitte. Dies gewährleistet kurze Transportwege von allen OP-­Sälen aus.

Zeitgleich wird die Zentrale Notaufnahme im Erdgeschoss des Klinikums von 11 auf 26 Behandlungsplätze erweitert und modernisiert. Im Ergebnis können die Fachkräfte dort mehr Patienten als bisher parallel versorgen und die Patienten sind schneller an der Reihe, zudem wird ein schnellerer Zugang zum CT geschaffen. Beste Voraussetzungen also für die Aufnahme der ca. 40.000 Patienten pro Jahr. Die neue Struktur ermöglicht zudem ein ergonomischeres Arbeiten und entlastet so auch die Mitarbeiter.

„Eine besondere Herausforderung war das Arbeiten während des laufenden Betriebs, denn die Patientenversorgung hat natürlich oberste Priorität“, berichtet Bauleiter Christian Henningsen von der Baufirma Claus Wieben. Unter anderem die Aufnahme von Patienten, die Erstversorgung und Operationen sicherzustellen, setzte eine sehr gute Planung voraus. Polier Klaus Gehrk ergänzt: „Die Zusammenarbeit war sehr gut, das war die Voraussetzung dafür, dass alles so gut geklappt hat. Alle Beteiligten haben sich sehr gut miteinander abgestimmt und sehr gut zusammengearbeitet.“

Das Regio Klinikum Pinneberg entspricht mit den Baumaßnahmen der steigenden Nachfrage nach medizinischen Leistungen. Zudem werden neue Fachrichtungen etabliert, wie beispielsweise die Thoraxchirurgie. Durchgeführt werden zunehmend hochkomplexe Operationen, die eine sehr gute Ausstattung voraussetzen.

Kontakt

Birga Berndsen
Pressesprecherin/Leitung Unternehmenskommunikation

Tel.: +49 4121 798-9875
Fax: +49 4121 798-9822
birga.berndsen@sana.de