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09.04.2017, Wedel

Maßgeschneiderte Therapiekonzepte u. innovative Behandlungsverfahren

Neuer Pneumologie-Chefarzt will Abteilung weiter ausbauen

Wedel, 10. April 2017. Der neue Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Beatmungsmedizin am Regio Klinikum Wedel, Dr. Gerasimos Varelis, will die Abteilung in Wedel weiter ausbauen und setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten sowie innovative Behandlungsverfahren.  

 

Die Pneumologie in Wedel ist eine Erfolgsgeschichte. Nur drei Jahre nach der Gründung der Abteilung ist die Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Beatmungsmedizin eine feste Größe in der Region, wenn es um die stationäre Behandlung von Patienten mit schweren Erkrankungen der Atemwege wie COPD oder Lungenkrebs geht.

 

„Wir haben hier in Wedel für die Patienten mit schwersten Atemwegserkrankungen ein hochspezialisiertes Behandlungsangebot geschaffen, das es in dieser Form entlang der schleswig-holsteinischen Westküste nicht gibt. Unsere Experten behandeln hier Patienten aus dem gesamten Norden“, berichtet der zuständige Kaufmännische Leiter, Gundolf Thurm und ergänzt: „Wir wollen das Angebot in den kommenden Jahren weiter ausbauen und noch stärker spezialisieren.“

 

Das wird die Aufgabe des neuen Chefarztes Dr. Gerasimos Varelis sein. Der 42-Jährige kommt vom St-Elisabethen-Krankenhaus in Frankfurt am Main und hat am 1. April sein neues Amt in Wedel angetreten.

 

Als Facharzt für Pneumologie sowie Onkologie und Hämatologie hat sich Dr. Varelis vor allem die Weiterentwicklung der Thoraxonkologie als ein Ziel gesetzt. Ein weiteres ist für den Mediziner mit der Zusatzausbildung in Palliativmedizin die erfolgreiche Etablierung eines palliativmedizinischen Angebots in Wedel. Fünf Betten stehen zukünftig für eine akutstationäre Versorgung von Menschen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung zur Verfügung.

 

Besonders wichtig ist Dr. Varelis die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Medizinern in der Region und die Schaffung maßgeschneiderter Therapiekonzepte für die Patienten.

 

„Die Therapie muss ganz eng auf die persönlichen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt, gleichsam maßgeschneidert, sein“, erklärt Dr. Varelis und freut sich im Sinne der Patienten auf die enge Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen vor Ort. 

 

Bei der Behandlung der Patienten setzt der neue Chefarzt auch auf innovative Verfahren. Als Beispiel nennt er die so genannten Coils. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Reduktion des Lungenvolumens.

 

Bei Patienten, die an einer Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder einem Lungenemphysem leiden, kommt es durch die Erkrankung zu einer Zerstörung der Lungenbläschen und einer Überblähung der Lunge. Die Folge ist Luftnot. Mithilfe kleiner Metallspiralen, die minimalinvasiv über die Atemwege in die Lunge eingesetzt werden, kann das Fortschreiten der Krankheit gebremst und die Symptome deutlich gelindert werden.

 

„Wir wollen dieses Verfahren künftig auch in Wedel anbieten und schaffen dazu jetzt die notwendigen Voraussetzungen“, erklärt Dr. Varelis.

 

Kontakt

Sebastian Kimstädt
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