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03.12.2017, Elmshorn/Pinneberg

Unterstützer des Johannis Hospizes stellen sich breiter auf

Hospiz-Förderer haben sich viel vorgenommen

Johann-Heinrich Riekers von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn überreichte Prof. Dr. Hartmut Nolte und Schatzmeisterin Ellen Herm einen Spendenscheck über 1500 Euro zur Restaurierung des Steinway-Flügels im Hospiz.

Der Förderverein Hospiz Pinneberg e.V. hat seinen Vorstand erweitert. Auf der jüngsten Hauptversammlung des Vereins im Johannis Hospiz in Elmshorn nahmen die Unterstützer mit Verena Gräfin von Baudissin und Roland Schröder Experten für Ehrenamts- und Öffentlichkeitsarbeit neu auf.

Der Förderverein Hospiz Pinneberg e.V. hat sich für das kommende Jahr viel vorgenommen. Die Unterstützer des Johannis Hospizes um den Vorsitzenden Prof. Dr. Hartmut Nolte wollen eine Reihe von Projekten der Einrichtung unterstützen und ihre Öffentlichkeitsarbeit intensivieren. Dazu hat der Verein auf der jüngsten Mitgliederversammlung unter anderem seinen Vorstand erweitert. Roland Schröder ist neu für Öffentlichkeitsarbeit in das Gremium aufgenommen worden. Er soll sich vor allem um einen Relaunch der Internetseite www.hospiz-pinneberg.de kümmern.

Ebenfalls neu im Vorstand ist Verena Gräfin von Baudissin. Die Neuendorferin leitet die Gruppe der 30 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Johannis Hospizes und soll im Vorstand die Interessen und Wünsche der Ehrenamtler vertreten. Ihr Mann, Vinzenz Graf von Baudissin, ist im Vorstand bereits seit Jahren Schriftführer und wurde in dieser Position erneut bestätigt. Auch Vorsitzender Prof. Nolte stellte sich zur Wiederwahl und bekam das Vertrauen der Versammlung.

Neu sind im geschäftsführenden Vorstand Katrin Nolte-Reimers als stellvertretende Vorsitzende und Ellen Herm als Schatzmeisterin.

Die neue Schatzmeisterin konnte auf der Versammlung auch schon die erste große Spende entgegen nehmen. Johann-Heinrich Riekers von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn überreichte einen Scheck über 1500 Euro. Das Geld stammt aus Mitteln der Bürgerstiftung der Volksbank und soll der Generalüberholung des alten Steinway-Flügels im Hospiz zu Gute kommen. Weitere 1500 Euro für dieses Projekt gibt die Amanda-Stiftung und auch Mitglied Jürgen Friedburg fördert den guten Klang des Instruments mit 1000 Euro.

Darüber hinaus wollen sich die Hospiz-Förderer an dem Bau und der Pflege des geplanten Steingartens am Hospiz beteiligen. Das Projekt hatten die kommissarische Hospiz-Leiterin Doreen Welack und Kerstin Glaubitz vorgestellt. Sie berichteten, dass zwischen dem Hospiz und dem Feuerlöschsee des Krankenhauses ein asiatischer Steingarten als Rückzugsort für Gäste des Hospizes, deren Angehörige und Mitarbeiter entstehen soll.

Die Mitglieder des Fördervereins begrüßten die Planungen. "Das ist ein hervorragendes Projekt, dessen Umsetzung und spätere Pflege wir gerne unterstützen", betonte Prof. Nolte.

Darüber hinaus wollen die Hospiz-Förderer im kommenden Jahr auch wieder die fachliche Weiterbildung der Hospiz-Mitarbeiter unterstützen. Für 2018 ist die Förderung einer Palliativ-Care-Ausbildung geplant. Der Verein hatte im Vorjahr zudem durch eine Spende von 10.000 Euro die Einstellung einer weiteren Mitarbeiterin mitfinanziert. Dieser Betrag soll weitere 4 Jahre zur Verfügung stehen.

Der Geschäftsführer des Johannis Hospizes, Gundolf Thurm, lobte das große Engagement des Fördervereins und bedankte sich für die breite Unterstützung. "Ihre vielfältige Unterstützung hilft uns dabei, unseren Gästen eine besondere Betreuung am Ende ihres Lebens bieten. Dafür ganz herzlichen Dank", sagte Gundolf Thurm. 

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