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17.08.2015, Elmshorn

Hanse-Werk AG spendet 3.000 Euro an Förderverein der Kinder- und Jungendpsychiatrie

Hilfe für kranke Kinder

Klaus Sembill und Anna Vetter freuen sich über den großzügigen Scheck von Vertretern der Hanse-Werk-Gruppe, Sönke Vonsien und Udo Bottländer

Die Firma Hanse-Werk AG aus Quickborn unterstützt den Förderverein der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Elmshorn mit 3.000 Euro. Das Geld kommt der Arbeit der Klinik zu Gute. 

Hanse-Werk-Personalvorstand Udo Bottländer und Betriebsrat Sönke Vonsien überreichten die Spende an Klaus-Ulrich Sembill, den 1. Vorsitzenden des Fördervereins, sowie an Anna Vetter, Chefärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, am Regio Klinikum Elmshorn.

3.000 Euro haben die Mitarbeiter der HanseWerk-Gruppe gemeinsam mit ihrem Unternehmen aus dem Kreis Pinneberg gesammelt. „Die Hälfte der Spendensumme haben unsere Mitarbeiter selbst gesammelt, und zwar durch freiwilligen Verzicht auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge ihres Gehalts. Der gesammelte Betrag wurde dann durch die Hanse-Werk-Gruppe verdoppelt“, erklärte Bottländer bei der Scheckübergabe. Sönke Vonsien ergänzte: „Seit die Mitarbeiter und das Unternehmen 2005 den Hilfsfonds „Restcent“ eingerichtet haben, konnten wir mit rund 290.000 Euro verschiedene gemeinnützige Organisationen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg unterstützen. Allein 2014 sind knapp 20.000 Euro zusammengekommen.“

Der Förderverein der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendpsychotherapie Elmshorn e.V. unterstützt die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie seit vielen Jahren und fördert die dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen insbesondere in den Bereichen, die durch die Entgelt- und Pflegesätze nicht oder nicht ausreichend finanziert werden. „Wir als Förderverein sind dankbar, wenn wir durch Firmen finanzielle Unterstützung erhalten und so unsere Projekte finanzieren können“, sagte Sembill. Aus den bisherigen Mitglieder- und Sponsoren-Beiträgen wurden so zum Beispiel Ausstattungen im Außenbereich der Klinik ermöglicht. Ebenso wurde eine Traumapädagogische Fortbildung für alle dort arbeitenden Mitarbeiter gefördert. Ein weiterer Schwerpunkt liege in der Förderung erlebnispädagogischer Maßnahmen. Dazu gehören Wochenendfahrten und -ausflüge der Kinder und Jugendlichen sowie eine jährliche Segelfreizeit. Ein weiteres Vorhaben für 2015 ist die Beschaffung von geeigneten Sitzmöglichkeiten im Außenbereich.

Die Chefärztin der Klinik, Anna Vetter, fügte hinzu: „Wir sind der Überzeugung, dass es für die psychische Gesundheit wesentlich ist, dass nicht nur entsprechende medizinische Leistung bereitgehalten werden, sondern auch die Atmosphäre stimmen muss, damit sich Kinder- und Jugendliche wieder entwickeln und Familien ihre Kinder in die Psychiatrie bringen mögen.“ Hierzu sei man dringend auf Spenden und Fürsprecher angewiesen. „Herr Bottländer hat das dankbarer Weise erkannt und hilft uns mit dieser großzügigen Spende sehr“, so Vetter weiter. So könne beispielsweise die tiergestützte Arbeit über den Förderverein, aber auch ein Großteil der erlebnispädagogischen Unternehmungen gefördert werden, in denen die betroffenen Kinder- und Jugendlichen den Raum erhalten, gute Beziehungserfahrungen machen zu können. „Ohne das Engagement des Fördervereins und die Spenden würden wir nicht diese Qualität an guter Arbeit leisten können“, bedankte sich Vetter abschließend.

Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Klaus Sembill und Anna Vetter freuen sich über den großzügigen Scheck von Vertretern der Hanse-Werk-Gruppe, Sönke Vonsien und Udo Bottländer

Kontakt

Kerstin Seyfert
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 04121 798 9874
E-Mail: kerstin.seyfert@sana.de