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15.04.2015, Elmshorn

Das Gefäßzentrum der Regio Klinik wird Teil der „Sana GefäßMed“

Hand in Hand für die Patienten

Die Leiter des Gefäßzentrums der Regio Kliniken, Dr. Ulf Niemann und Dr. Oliver Hader.

Im zertifizierten Gefäßzentrum der Regio Klinik arbeiten Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen bei der Behandlung von Gefäßerkrankungen Hand in Hand. Ihre langjährige Kompetenz im Bereich der Gefäßmedizin bringen die Regio-Experten jetzt als Gründungsmitglieder in das Netzwerk „Sana GefäßMed“ ein, zu dem sich sechs Kliniken in Norddeutschland zusammengeschlossen haben.

Eine breite und zugleich hochspezialisierte Behandlung von Gefäßkrankheiten bieten die Mediziner des Gefäßzentrums der Regio Klinik in Elmshorn ihren Patienten an. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit zwischen Medizinern verschiedener Fachrichtungen aus der Regio Klinik und niedergelassenen Praxen. Angiologen und Gefäßchirurgen sowie Radiologen, Nephrologen (Fachärzte für Nierenerkrankungen) und Diabetologen arbeiten in dem Zentrum Hand in Hand.

Durch die Vernetzung kann den Patienten im Gefäßzentrum gut und umfassender geholfen werden. Denn oft kommen die Betroffenen nicht nur mit einer Gefäßerkrankung in das Krankenhaus, sondern haben weitere Krankheitsbilder. In Konferenzen beraten die Gefäßexperten jeden Fall und legen für jeden Patienten individuelle Behandlungsabläufe fest.

Geleitet wird das Gefäßzentrum gemeinsam von dem Chefarzt für Innere Medizin und Facharzt für Angiologie, Dr. Oliver Hader sowie dem Chefarzt und Facharzt für Gefäßchirurgie, Dr. Ulf Niemann. Damit stehen dem Gefäßzentrum der Regio Kliniken sowohl ein konservativer als auch ein operativer Therapeut vor. Außerdem ist das Gefäßzentrum nicht nur nach den strengen Maßstäben der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert ist, sondern kann außerdem ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Angiologie vorweisen.

„Die Diagnostik kann dank der  Zusammenarbeit noch zielgerichteter erfolgen und Operationen können zum Teil vermieden werden“, begründet Dr. Oliver Hader die enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen und niedergelassenen Ärzten. Und Dr. Niemann ergänzt: „In dem Gefäßzentrum werden wir unserem Anspruch gerecht, den Patienten schonend und zugleich effektiv zu helfen.“

Ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Gefäßmedizin bringen die Experten der Regio Klinik in das neu gegründete Kompetenzzentrum „Sana GefäßMed“ ein, zu dem sich insgesamt sechs Krankenhäuser des Sana Verbundes in Norddeutschland zusammengeschlossen haben. Neben den Regio Kliniken in Elmshorn und Pinneberg sind das die Sana Kliniken in Eutin, Lübeck, Hameln und Wismar.

„Durch die enge Vernetzung der Kliniken im Norden und die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten schaffen wir im Bereich der Gefäßmedizin für die Menschen in Norddeutschland ein umfassendes wohnortnahes Angebot mit gleichen hohen Standards bei der Behandlungsqualität“, erklärt die Vorsitzende der Regio Klinik-Geschäftsführung, Angela Bartels.  „Damit tragen die Sana Kliniken den Bedürfnissen der Gesellschaft nach einer wohnortnahen, aber gleichzeitig hochspezialisierten Medizin Rechnung.“   

Die „Sana GefäßMed“ ist bereits das dritte Kompetenzzentrum der Sana Kliniken im Norden. Bereits vor zwei Jahren hatten sich die Sana Kliniken in Lübeck und Wismar sowie den Kreisen Pinneberg und Ostholstein im Bereich der Herzmedizin zur „Sana CardioMed“ zusammengeschlossen. „Der Zusammenschluss hat sich bewährt. Daher war eine Ausweitung der Kooperation auf anderen Feldern der Medizin ein logischer Schritt“, sagt Angela Bartels.

Im Gefäßzentrum der Regio Klinik werden im Jahr rund 2500 Patienten behandelt. Für die Diagnostik und Behandlung steht im Klinikum selber neben High-End-Ultraschallgeräten und eine Ende 2012 in Betrieb genommene hochmoderne Angiografieanlage zur Verfügung. Operationen werden standortübergreifend von Chirurgen aus Elmshorn und Pinneberg durchgeführt.