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25.04.2018, Elmshorn

Voller Erfolg beim Berufsorientierungstag – 41 Kinder informierten sich über Karrierewege im Gesundheitswesen und erlebten die vielseitigen Facetten einer Klinik hautnah.

Girls‘ and Boys‘ Day bei den Regio Kliniken

Einmal Chefarzt im OP spielen: Die Schüler zeigten Schauspieltalent vor der Fotoleinwand

Foto: Silke Brandes

Was kann ich beim Ultraschall eigentlich alles sehen? Wie dramatisch ist eine Wiederbelebung, demonstriert am Beispiel einer Puppe? Wie kommt ein Gips an den Arm? Und wie fühle ich mich, wenn ich alt bin? Zum heutigen Girls‘ and Boys‘ Day boten die Regio Kliniken und das Pflegezentrum Elbmarsch ein abwechslungsreiches und praxisnahes Programm. Die Kinder waren begeistert.

Früh am Morgen im Veranstaltungsraum des Pflegezentrums Elbmarsch: 41 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 14 Jahren waren sehr gespannt auf alles, was sie heute erwartete. Das Regio Klinikum Elmshorn, diesjähriger Gastgeber, und das Pflegezentrum Elbmarsch versprachen einen spannenden Tag abseits der Schule mit praktischen Einblicken in ausgewählte Bereiche des Klinikalltags. Dazu Nicole Molzen, Pflegedirektorin der Regio Kliniken: „Ziel ist es, den Kindern die Vielfalt der Berufe im Gesundheitswesen zu vermitteln. Denn es gibt bei uns letztendlich für jedes Mädchen und jeden Jungen einen passenden Beruf. Dass beispielsweise die Pflege ausschließlich von Frauen übernommen wird und der Rettungsdienst von Männern, ist längst überholt und spiegelt nicht mehr die Realität."

Selber machen, Anfassen und Fühlen erwünscht
Zentrale Notaufnahme, Endoskopie, Kardiologie, Pflegezentrum – in kleinen Gruppen liefen die Kinder am Vormittag in einem perfekt abgestimmten Rhythmus durch ausgewählte Abteilungen und Stationen und wurden jeweils von engagierten Mitarbeitern in Empfang genommen. Ein Ultraschallbild der eigenen Halsschlagader, das Eingipsen der Nase oder des Arms, ein Blick in einen Rettungswagen, Staunen über die Winzigkeit eines Stents‚ Schweben‘ mit dem Lifter oder auch die Fahrt im Rollstuhl: Die Kinder probierten jede Menge aus, stellten Fragen und bekamen Antworten.

Nebenbei hatten die Kinder auch sehr viel Spaß: „Ich hatte Sorge, dass meine Nase juckt“, meinte Leon (13), nachdem seine Nase eingegipst war. „Glücklicherweise hat sie das dann aber doch nicht getan.“ Lilla (12) und ihre Freundin Clara (12) freuten sich über jeweils einen eingegipsten Arm und Unterschenkel. „Wir gehen morgen so in die Schule. Mal sehen, was unsere Lehrer dazu sagen. Schreiben können wir so nicht“, freuten sich beide.

Vielfalt auch am Nachmittag: Das Team der Regio Klinik und des Pflegezentrums Elbmarsch hatten sich für den Boys‘ and Girls‘ Day viel ausgedacht. Die jungen Teilnehmer legten Altersanzüge an und staunten über die Schwerfälligkeit ihres Körpers. An einem Modell wurde eine Bauch-OP simuliert. Dr. Ulf Niemann, Chefarzt der Klinik für Allgemeinmedizin, Viszeral- und Gefäßchirurgie, staunte: „Es ist beeindruckend, wie geschickt und gut die Kinder in 3D `operieren`, während sie das Geschehen ja nur in 2D auf dem Bildschirm nachvollziehen.“ Der Tag war ein rundes und inspirierendes Erlebnis mit vielfältigen Einblicken für die Kinder.

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