Im Rahmen eines kombinierten Selbsthilfe- und Gefäßtages am Sonnabend, 25. April, von 10 bis 14 Uhr im Regio Klinikum Elmshorn stellen mehr als 30 Selbsthilfegruppen ihre Arbeit vor. Außerdem informieren die Mitarbeiter des zertifizierten Gefäßzentrums der Regio Klinik über die Behandlung von Gefäßerkrankungen.  

Um ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, laden die Mitglieder von mehr als 30 Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Pinneberg auch in diesem Jahr wieder zum mittlerweile traditionellen Selbsthilfetag ein. Die 11. Auflage der Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam! Nicht einsam“ findet am Sonnabend, 25. April, von 10 bis 14 Uhr im Regio Klinikum Elmshorn statt.

Neben Gruppen, in denen sich Betroffene über medizinische Themen austauschen, werden sich beim Selbsthilfetag auch Vereinigungen präsentieren, die sich überwiegend um soziale und gesellschaftliche Fragen kümmern.

„Alle Gruppen verbindet der Anspruch, Betroffenen ein Forum zu bieten“, sagt Rudolf Rump, Sprecher der Selbsthilfe Elmshorn und betont: „Für viele Betroffene ist es unheimlich hilfreich, mit anderen über die eigene Lebenssituation zu sprechen und Verständnis zu bekommen.“

Der Selbsthilfetag bietet aber nicht nur ein Forum für Betroffene. Interessierte erhalten darüber hinaus eine Reihe von medizinischen Informationen. In diesem Jahr wird der Selbsthilfetag erstmals unter einem medizinischen Schwerpunktthema stehen. Die Experten des Gefäßzentrums am Regio Klinikum Elmshorn werden gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten und Mitarbeitern des Rettungsdienstes über die Behandlung und Versorgung von Gefäßkrankheiten informieren.

„Wir als Regio Klinik arbeiten sehr gut und eng mit Selbsthilfegruppen auf verschiedenen Feldern zusammen – auch im Bereich der Gefäßmedizin. Für uns ist es daher eine Selbstverständlichkeit, auch in diesem Jahr den Selbsthilfetag zu unterstützen und wieder gemeinsam mit den Selbsthilfegruppen auszurichten“, sagt die Vorsitzende der Regio Klinik-Geschäftsführung, Angela Bartels.

Neben der Regio Klinik, die Räumlichkeiten und Mediziner stellt, wird der Selbsthilfetag von der Zentralen Kontaktstelle für Selbsthilfe des DRK-Kreisverbandes Pinneberg, der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH, dem Flora Gesundheitszentrum und der Schulungs-Gemeinschaft Elmshorn unterstützt.

„Dank unserer engen langjährigen Partner wie dem Roten Kreuz, den Regio Kliniken oder der RKiSH haben wir wieder ein breites und abwechslungsreiches Programm zusammenstellen können, das unserem Motto ,Gemeinsam! Nicht einsam!‘  voll und ganz gerecht wird“, freut sich Rudolf Rump.

Unterstützung erhält die Veranstaltung aber nicht nur von Unternehmen und Institutionen, sondern auch von der Politik. Zu der Eröffnung am 25. April werden neben dem Kreispräsidenten Burkhard E. Tiemann (CDU), der Elmshorner Bürgermeister Volker Hatje (parteilos) sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter Rossmann erwartet.