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27.11.2014, Elmshorn

Aufsichtsrat gibt grünes Licht zur Aufnahme von Gesprächen zur Restrukturierung der Dienstleistungsbereiche

Einsparungen notwendig

In seiner Sitzung am 28. November 2014 hat der Aufsichtsrat der Regio Kliniken GmbH sich mit der Weiterentwicklung der Servicebereiche beschäftigt. Die Geschäftsführung wurde jetzt damit beauftragt, mit dem Betriebsrat Verhandlungen zur Restrukturierung der nicht wettbewerbsfähigen Dienstleistungsbereiche aufzunehmen.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung, Angela Bartels, sagt, sie hofft auf faire und an der Sache orientierte Verhandlungen mit dem Betriebsrat. Sie betonte auch, dass der Geschäftsleitung bewusst sei, dass eine Neustrukturierung teilweise erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Mitarbeiter haben kann. Deshalb streben die Region Kliniken sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Beschäftigten an.

Von der Restrukturierung sind rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, die etwa im Reinigungsdienst, der Küche oder der Technik und dem Archiv arbeiten. 

Die angestrebte Neuordnung der Dienstleistungsbereiche ist nach den Worten von Angela Bartels ein wichtiger Schritt, um die Regio Kliniken mittelfristig auf einen wirtschaftlich erfolgreichen Weg zu bringen. Durch die Neuordnung erwartet die Geschäftsführung ein jährliches Einsparpotential in Millionenhöhe.

Eine Alternative zu der angestrebten Restrukturierung sieht auch der zuständige Generalbevollmächtigte der Sana Kliniken, Volker Hippler, nicht.

„Im Vergleich zu den meisten direkten Mitbewerbern der Regio Klinik sind die Kosten im Dienstleistungsbereich viel zu hoch. Ohne eine spürbare Neuordnung der Tertiärleistungen würden schwarze Zahlen für das Unternehmen in weite Ferne rücken – und dies würde negative Auswirkungen auf alle Mitarbeiter haben“,  betonte Hippler.