63 Frauen und Männer haben zum 1. Oktober ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Bildungszentrum der Regio Klinik in Elmshorn begonnen. Schulleiterin Iris Gebh wies bei der Begrüßung der neuen Krankenpflegeschüler auf die guten Karriereaussichten nach dem Examen hin.

Mit einer Schultüte empfingen die Klassen des zweiten Ausbildungsjahres die angehenden Pflegeschüler. So ist es seit Jahren Brauch im Bildungszentrum der Regio Klinik. Zuvor waren die 46 Frauen und 17 Männer von Schulleiterin Iris Gebh und der Ausbildungsbeauftragten der DRK Schwesternschaft, Susanne Tamm, sowie den zukünftigen Lehrern begrüßt worden.

In den kommenden drei Jahren wird das Lehrerteam den Auszubildenden die theoretischen Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege vermitteln. Dabei wird dieser Jahrgang als erster von Beginn an die theoretische Ausbildung vollständig in den neuen Räumen des Bildungszentrums am Ramskamp in Elmshorn absolvieren. Den praktischen Teil der Ausbildung erhalten die Pflegeschüler an den drei Krankenhäusern der Regio Klinik in Elmshorn, Pinneberg und Wedel sowie dem Klinikum Bad Bramstedt, der Fachklinik Rickling und den Paracelsus-Kliniken in Henstedt-Ulzburg.

„Als großes Klinikunternehmen und durch die Kooperation mit drei weiteren Krankenhäusern in der Region können wir den Schülern ein breites Ausbildungsspektrum eröffnen, wie es sonst nur die Universitätskliniken können“, sagt Schulleiterin Iris Gebh. Sie wies zudem auf die guten Karriereaussichten nach einem bestandenen Examen hin. „Früher waren die Möglichkeiten der Weiterentwicklung begrenzt, heute sprechen wir von Professuren für den Pflegeberuf. Ihnen stehen viele Möglichkeiten offen.“

In den Tagen vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres legten die Schüler der Abschlussklassen ihr Examen ab. 59 Schüler bestanden die Prüfungen erfolgreich. 21 Schüler haben die Möglichkeit, die nicht erfolgreich abgeschlossene Prüfungsteile innerhalb der nächsten sechs Monate noch einmal zu wiederholen. „Wir sind optimistisch alle Auszubildenden dann mit einem erfolgreichen Abschluss ins Berufsleben zu entlassen“, sagt Iris Gebh.