Das Brustkrebsrisiko bei Vorerkrankungen in der Familie und die Möglichkeiten einer Brustrekonstruktion nach einer Operation stehen im Mittelpunkt eines Patientenseminars am Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr in der Cafeteria des Regio Klinikums Pinneberg.

Mit der Amputation ihrer Brüste machte Angelina Jolie im Mai dieses Jahres Schlagzeilen. Die US-Schauspielerin hatte sich zu der Operation entschieden, weil Frauen in ihrer Familie an Brustkrebs erkrankt waren und ein Gen-Test  auch für sie ein hohes Krankheits-Risiko zeigte. Angelina Jolie löste mit ihrer Entscheidung eine Diskussion über vorbeigende Brustoperationen aus.

Der Chefarzt am Brustzentrum der Regio Kliniken in Pinneberg, Dr. Stefan Geist, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Frage, welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten es für Frauen gibt, die ähnlich wie der Hollywood-Star eine entsprechenden familiären Vorgeschichte haben. Geists Kollege, Chefarzt Dr. Peter Paluchowski wird anschließend darüber informieren, über welche Expertise das Brustzentrums bei der Wiederherstellung einer Brust verfügt, wenn sie abgenommen werden muss.

Das Patientenseminar findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frauen brauchen eine andere Medizin…und noch mehr für ihre Gesundheit“ statt, die von den Gleichstellungsbeauftragten aus Pinneberg und Rellingen sowie dem Pinneberger Frauennetzwerk organisiert wird.

Die Teilnahme an dem Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Regio Kliniken finden Interessierte unter www.regiokliniken.de.

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