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18.10.2017, Elmshorn

Vivien Nagel und Natascha Wojahn gehen nach Cockermouth

Austausch: Regio-Pflegeschülerinnen lernen in einem englischen Krankenhaus

Natascha Wojahn (l.) und Vivien Nagel sind die ersten Schülerinnen des Regio-Bildungszentrums, die Leiterin Sigrid Kapitzke über das ERASMUS-Programm ins Ausland schickt.

Das Bildungszentrum der Regio Kliniken bietet seit diesem Jahr angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern die Möglichkeit, über das ERASMUS-Programm ins Ausland zu gehen. Vivien Nagel und Natascha Wojahn brechen als erste auf und werden einen Monat lang im Community Hospital im nordenglischen Cockermouth mitarbeiten.

Die Koffer sind gepackt. Am 22. Und 23. Oktober starten die Flieger, die Vivien Nagel und Natascha Wojahn nach England bringen sollen. Dort werden die beiden angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im zweiten Lehrjahr im Community Hospital von Cockermouth im Lake District einen Monat lang Erfahrungen im englischen Gesundheitssystem sammeln können.

"Ich bin neugierig, wie die Pflege in England organisiert ist und ob ich mich mit meinem Wissen aus dem zweiten Lehrjahr dort gut integrieren kann", sagt Natascha Wohjahn.

Die 21-Jährige aus Pinneberg hat keinen Moment gezögert, als das Bildungszentrum jetzt einen Auslandsaufenthalt über das ERASMUS-Programm angeboten hatte, und sich sofort beworben. Eigentlich hatte sie gehofft, nach Malta fliegen zu können. Aber auch wenn das englische Wetter nicht nur im Herbst Kapriolen schlägt, freut sich Natascha Wojahn schon auf die neue Erfahrung in der nordenglischen Stadt unweit der Irischen See.

"Ich war noch nie in England und bin gespannt auf die Menschen und die Kultur", erzählt Natascha Wojahn.

So geht es auch Vivien Nagel. England kennt sie noch nicht. Dabei ist die 23 Jahre alte Bönningstedterin schon viel rumgekommen. Sie war über verschiedene Austausch-Programme bereits in Bulgarien, Italien und Dänemark.

"Ich finde es reizvoll, einen Einblick in die Kultur anderer Länder zu erhalten, die Menschen zu erleben und die Sprache zu lernen", beschreibt Vivien Nagel die Motivation zu dem Auslandsaufenthalt. Auch fachlich erhofft sich die 23-Jährige durch den Austausch mit England Impulse

"Im Studium ist ein Auslandsaufenthalt mittlerweile völlig normal. Wir wollen daher auch unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, in ein anderes Land zu gehen und dort Land und Leute kennenzulernen", erklärt die Leiterin des Regio-Bildungszentrums, Sigrid Kapitzke.

Für die Schulleiterin ist das Austausch-Programm auch eine Möglichkeit, die Ausbildung bei den Regio Kliniken noch interessanter zu machen.

"Aufgrund unserer Größe können die Schüler bereits viele Fachbereiche und Einrichtungen kennen lernen. Jetzt kommt auch eine Klinik im Ausland dazu. Das ist hoch attraktiv", so Kapitzke.

Aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben ist der Austausch für die Krankenpflegeschüler kürzer als für Studenten. Sie können nur während der Praxiseinsätze ins Ausland. Zu den Theoriekursen müssen sie dagegen wieder zurück sein.

Vivien und Natascha stört das nicht. Die beiden freuen sich auf einen hoffentlich unvergesslichen Monat im Lake District.

In einem Online-Reisetagebuch können Interessierte die Reise von Vivien und Natascha übrigens mitverfolgen. Im Sana Blog "Sprechende Medzin" werden die Schülerinnen ihre Erlebnisse aufschreiben.  

Kontakt

Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

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