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10.03.2014, Uetersen

Aktionswoche gegen Darmkrebs

Mit Informationsständen und einer Reihe von Vorträgen informiert das Darmzentrum am Regio Klinikum Pinneberg im Rahmen einer Aktionswoche
gegen Darmkrebs vom 17. bis zum 21. März über die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Darmkrebs.

An kaum einer anderen Krebserkrankung sterben Männer und Frauen in Deutschland häufiger als an Darmkrebs. Die Ursache dafür dürfte sein, dass eine bösartige Darmerkrankung vergleichsweise spät Symptome verursacht. Der Heilungserfolg ist aber auch davon abhängig, wie früh ein Tumor entdeckt
wird.

Das Team vom Darmzentrum der Regio Kliniken in Pinneberg will daher im Rahmen einer Aktionswoche gegen Darmkrebs vom 17. bis 21. März mit Informationsständen im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg und täglich wechselnden Vorträgen darüber informieren, welche Diagnoseverfahren zur Verfügung stehen, wie das Darmzentrum arbeitet und welche Möglichkeiten der Vorbeugung es gibt. Außerdem wird über das erbliche Risiko bei Darmkrebs
informiert.

Programm
Montag, 17. März 2014
14-17 Uhr: Informationsstände im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg zu den Themen Das Darmzentrum stellt sich vor und Stomatherapie. 
16 Uhr: Vortrag Das Darmkrebszentrum Pinneberg stellt sich vor
Bereits 2009 wurde das „Darmkrebszentrum Pinneberg“ von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und als leistungsfähiges Zentrum anerkannt.

Die Kooperationspartner im Klinikum und im Landkreis sind in der Lage die hohen Anforderungen an Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Darmkrebs zu erfüllen, was durch die jährlichen weitreichenden Überprüfungen der Deutschen Krebsgesellschaft zuletzt 2013 bestätigt wurde.

In dem Vortrag sollen die Strukturen, Konzepte und Ergebnisse des "Darmzentrum Pinneberg“ vorgestellt und Fragen der Zuhörer beantwortet werden. Referent: Oberarzt und Koordinator des Darmzentrums, Norbert Grimm.

Dienstag, 18. März 2014
14-17 Uhr: Informationsstände im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg zu den Themen Das Darmzentrum stellt sich vor und Stomatherapie. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Ernährungsberatung. Referentin: Ernährungsberaterin Christine Nilsen.

Mittwoch, 19. März 2014
14-17 Uhr: Informationsstände im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg zu den Themen Das Darmzentrum stellt sich vor und Stomatherapie sowie Darmspiegelung.
16 Uhr: Vortrag Prophylaxe und Vorsorgekonzepte bei Darmkrebs
Darmkrebs tritt gehäuft ab dem 50. Lebensjahr beim Menschen auf. In aller Regel entsteht die Krankheit durch bösartige Entartung von zunächst gutartigen Polypen. Ziel einer Vorsorge muss also sein, diese Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen, um eine Krebserkrankung zu vermeiden. Andererseits gibt es Erkenntnisse über Zusammenhänge von Ernährung, Bewegungsarmut und Übergewicht bei der Darmkrebsentstehung. In dem Vortrag sollen die Möglichkeiten der Vorsorge und Vermeidung einer Darmkrebserkrankung dargestellt werden. Die Darmspiegelung spielt hier als Untersuchungsmethode eine Schlüsselrolle und wird ausführlich erklärt. Referent: Chefarzt für Gastroenterologie der Regio Kliniken, Dr. Guido Csomós.

Donnerstag, 20. März 2014
14-17 Uhr: Informationsstände im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg zu den Themen Das Darmzentrum stellt sich vor und Stomatherapie. Außerdem findet eine Information über genetische Vorbelastungen bei Darmkrebs statt.
16 Uhr: Vortrag Ist Darmkrebs eine vererbliche Erkrankung?

Für zehn Prozent der Darmkrebsfälle steht als Ursache eine Vererbungskomponente im Vordergrund. Was bedeutet es, wenn Eltern, Großeltern oder Geschwister an Darmkrebs erkrankt sind für jeden Einzelnen? Wie hoch ist das Risiko einzuschätzen, was muss getan werden in solchen Fällen?
Die Fachärzte/innen der Humangenetik beschäftigen sich täglich mit der Einschätzung der Risiken für die Verwandten von Krebserkrankten und stellen Ihnen in dem Vortrag die Untersuchungsmöglichkeiten und Empfehlungen bei vererblichem Darmkrebs vor. Referentin: Humangenetikerin Dr. Rixa Woitschach.

Freitag, 21. März 2014
14-17 Uhr: Informationsstände im Foyer des Regio Klinikums Pinneberg zu den Themen Das Darmzentrum stellt sich vor und Stomatherapie.
16 Uhr: Vortrag Moderne Behandlungsverfahren bei Darmkrebs

Die Chirurgie hat im Zusammenspiel mit modernen Narkoseverfahren in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die „minimal invasive Technik“ auch „Schlüssellochchirurgie“ genannt ist seit Jahren im „Darmzentrum Pinneberg“ mit besten Ergebnissen etabliert. Das Verfahren ermöglicht erforderliche Eingriffe wie Teilentfernungen des Darmes mit geringstmöglicher Belastung durchzuführen. Kleine Bauchschnitte ermöglichen die raschere Erholung nach der Operation. Viele Patienten können das Krankenhaus schon nach einer Woche verlassen. Ein Vortrag soll den Interessierten die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere die gering belastenden Verfahren vorstellen.
Referent: Chefarzt des Darmzentrums Pinneberg, Dr. Ulf Nahrstedt.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht erforderlich.

Ihr Pressekontakt:
Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon (04122) 469-1875
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