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20.12.2016, Elmshorn

Spenden der Taubenzüchter und der Firmen Hoyer und Rewe

4400 Euro für die Arbeit des Johannis Hospizes

Freudig überrascht über die hohe Summe, nahm Janet Dahlmann, den Spendenscheck der Firma Rewe entgegen.

Bescherung für das Johannis Hospiz. Die Elmshorner Taubenzüchter sowie die Firmen Hoyer und Rewe haben vor Weihnachten die gemeinsame Einrichtung der Regio Kliniken und des Johanniter Ordens mit einer Spende bedacht. 4400 Euro kamen auf diese Weise für die professionelle Begleitung sterbenskranker Menschen zusammen.

Die Leiterin des Johannis Hospizes, Janet Dahlmann, ist schlicht überwältigt von der hohen Spendenbereitschaft der Firmen und Institutionen. Besonders freut es die Einrichtungsleiterin, dass die Spender eigentlich keinen persönlichen Bezug zu dem Hospiz hatten.

"Meist erhalten wir Erbschaften oder Spenden von Angehörigen, die einen Menschen bei uns im Hospiz verloren haben. Dass jetzt mehrere Institutionen aus der Region unsere Einrichtung unterstützen wollen, zeigt die Bekanntheit des Johannis Hospizes und ist auch ein Kompliment für die tolle Arbeit meines Teams", sagt Janet Dahlmann.

Den höchsten Betrag spendeten die beiden Rewe-Märkte an der Westerstraße und der Ost-West-Brücke in Elmshorn. Das Geld stammt aus einer Aktion im Rahmen des diesjährigen Stadtlaufs. Die Auszubildenden der beiden Supermärkte hatten Lose verkauft und Würstchen gegrillt, die von Dölling-Hareico gespendet worden waren. Am Ende kamen durch Los- und Würstchenverkauf 2400 Euro zu Gunsten der Hospiz-Arbeit zusammen.

"Wir wollten speziell eine Einrichtung in der Stadt Elmshorn fördern. Das Johannis Hospiz ist eine Institution in der Stadt, die man kennt und eine gute Arbeit macht", begründeten die Marktleiter Sylvia Guzikowska und Kim-Yannick Ide die Entscheidung, den Erlös aus der Stadtlauf-Aktion dem Hospiz zukommen zu lassen.

Ähnliche Beweggründe hatten auch die Taubenzüchter aus der Krückaustadt und die Firma Hoyer, die das Johannis Hospiz mit jeweils 1000 Euro unterstützen.

"Wir wollten für unsere Spende einen Bezugspunkt nach Elmshorn haben", erzählt der Vorsitzende des Vereins der Rassetaubenzüchter von Elmshorn und Umgebung, Hans-Jürgen Nestmann.

Nestmann war gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Horst Tank in das Hospiz gekommen, um Janet Dahlmann den Spendenscheck zu überreichen. Der Anlass für die Spende war jedoch ein trauriger. Nach fast 60 Jahren löst sich der Verein auf, weil es am Züchter-Nachwuchs fehlt. Mit dem verbliebenen Vereinsvermögen wollten die Taubenfreunde aber in Elmshorn Gutes tun und haben sich daher für die Unterstützung des Johannis Hospizes entschieden.

Die Mineralölfirma Hoyer aus Hamburg hat dagegen in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke an die Kunden verzichtet und unterstützt mit dem eingesparten Geld drei Institutionen im Norden. In diesem Jahr war zum ersten Mal das Johannis Hospiz dabei.

"Der Leiter unseres Verkaufsbüros in Itzehoe kennt das Hospiz und hat den Vorschlag gemacht, Ihre Arbeit zu unterstützen", sagte Niederlassungsleiter Frank Prade bei der Übergabe eines Schecks über 1000 Euro an Janet Dahlmann.

"Ob 1000 oder 2400 Euro - das sind alles Summen, die wir nicht jeden Tag bekommen, die uns aber unheimlich dabei helfen, unsere Arbeit auf dem hohen Niveau fortzusetzen und für unsere Gäste einen schönen Rahmen zu schaffen", freut sich Janet Dahlmann.

Die Hospiz-Leiterin erzählte den Spendern, wie wichtig die Förderung der Einrichtung durch Firmen, Institutionen oder auch Privatpersonen ist. Denn als gemeinnützige Gesellschaft ist die Einrichtung auf Spenden angewiesen, um alleine die Kosten zu decken, die von den Kostenträgern nur zu 95 Prozent refinanziert werden.

Das Johannis Hospiz hat zwölf Plätze, um unheilbar kranke Menschen beim Sterben zu begleiten und palliativpflegerisch zu versorgen. Getragen wird das im Frühjahr 2012 eingeweihte Haus von den Regio Kliniken und dem Johanniter Orden.

Spendenkonto: Johannis Hospiz IBAN: DE36 2305 1030 0015 1390 09 BIC: NOLADE21SHO

Kontakt

Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

Tel.: 04121 798 9875
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