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31.08.2016, Pinneberg

Spendenprojekt von Regio Kliniken, Familienbildung und Kleiderkammer soll bedürftigen Müttern und Eltern helfen

Eine Tasche für den Start ins Leben

Sabine Ridders von der Kleiderkammer Pinneberg, Kinderkrankenschwester Sonja Göring, die Leiterin der Wochenstation Marion Wirsching, Maren Kohn von der Familienbildungsstätte, Lisa Siem vom DM Drogeriemarkt, Sabine Görs vom Wellcome-Team, FBS-Leiterin Gudrun Gaden und Hebamme Karin Peters haben das Taschenprojekt initiiert und rufen zu Kleiderspenden auf.

Eine zunehmende Zahl von Müttern hat keine Erstausstattung für ihre neugeborenen Kinder. Regio Kliniken, Familienbildungsstätte und die Kleiderkammer Pinneberg wollen daher Taschen mit einer Erstausstattung packen und rufen zu Spenden auf.

Ein paar Strampler und Bodies, ein Pullover und Socken. Es ist nicht viel, was ein Säugling in den ersten Wochen an Kleidung benötigt. Doch nicht alle Mütter beziehungsweise Eltern haben eine Erstausstattung an Kleidern, wenn Sie nach der Geburt Ihres Kindes das Geburtszentrum der Regio Kliniken in Pinneberg verlassen.

"In etwa 50 Fällen im Jahr müssen wir bei der Kleidung aushelfen", erzählt Kinderkrankenschwester Sonja Göring. "Wir geben dann zwar etwas aus unserem Bestand mit. Doch ein Strampler und ein Body ersetzen keine Erstausstattung."

Die Regio Kliniken, die Familienbildungsstätte und die Kleiderkammer Pinneberg wollen daher bedürftigen Eltern und vor allem den Kindern helfen und jetzt Taschen für einen besseren Start in das Leben packen. Neben Kleidung soll auch ein Satz Windeln in die Taschen kommen. Die Windeln stellt die Drogeriemarkt-Kette DM. Für die Kleidung werden Spender gesucht.

Wer Strampler, Bodies, Socken, Mützchen, Pullover oder Hemden für Säuglinge abzugeben hat und spenden möchte, der kann die Kleidung gewaschen bei der Kleiderkammer Pinneberg, Am Rathaus 10 (AKAT-Büro), 25421 Pinneberg, Telefon 0176 85022011, der Familienbildungsstätte in der Bahnhofstraße 18-22 oder in den Regio Kliniken abgeben.

Die Gründe, warum manche Familien keine Erstausstattung haben, sind unterschiedliche. Zwar unterstützen die Sozialbehörden die Anschaffung einer Erstausstattung. Aber nicht alle Eltern wissen um die Unterstützungsleistung oder haben schlichtweg versäumt, sie zu beantragen.

"In jedem Fall brauchen vor allem die Kinder Hilfe. Daher haben wir das Spendenprojekt gestartet und hoffen auf breite Unterstützung", sagt Gudrun Gaden, die Leiterin der Familienbildungsstätte.

Die Regio Kliniken und die FBS haben im Sommer einen Kooperationsvertrag geschlossen und eine noch engere Zusammenarbeit - insbesondere bei den Themen Geburtsvorbereitung und Nachsorge - vereinbart.

Kontakt

Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

Tel.: 04121 798 9875
Mobil: 0162 241 05 70
E-Mail: sebastian.kimstaedt@sana.de
www.regiokliniken.de