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27.11.2017, Elmshorn

Spender für das 50.000 Euro teure Projekt gesucht

Johannis Hospiz plant einen Garten als Rückzugsraum für Gäste und Angehörige

Christian Bahl bespricht mit Kerstin Glaubitz und Doreen Welack den Plan für den Steingarten am Johannis Hospiz.

Am Johannis Hospiz soll für Gäste und Angehörige ein asiatischer Steingarten als Ort der Ruhe und Besinnung entstehen. Unterstützung erhält die Einrichtung dabei von dem Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen Bahl aus Kiebitzreihe. Um das Projekt umsetzen zu können, wirbt das Hospiz-Team um Spenden.

Doreen Welack weiß um die Bedeutung eines Rückzugsraumes für Gäste und Angehörige, um Ruhe und Entspannung zu finden. Die kommissarische Leiterin des Johannis Hospizes erzählt von zwei jungen Männern, die im Hospiz ihren Freund beim Sterben begleitet hatten und häufig nach draußen gingen, um beim Blick über den benachbarten See Entspannung zu finden.

"Wir beobachten immer wieder, dass Menschen, die bei uns im Hospiz einen Sterbenden begleiten oder gerade verloren haben, den Weg nach draußen suchen, um alleine zu sein, nachzudenken und neue Kraft zu sammeln", berichtet Doreen Welack.

Daher plant das Team des Johannis Hospizes für Gäste und Angehörige einen Garten als Ort der Ruhe und Besinnung anzulegen. Als Partner haben die Hospiz-Mitarbeiter Christian Bahl gewinnen können. Der Geschäftsführer des gleichnamigen Garten- und Landschaftsbau-Unternehmens in Kiebitzreihe hat einen asiatischen Steingarten entworfen, der im kommenden Jahr zwischen Hospiz, Krankenhaus und dem Feuerlöschsee der Klinik entstehen soll.

"Asiatische Gärten strahlen durch ihre Form, der Auswahl der Pflanzen, die Findlingssetzungen und die Verbindung mit dem Wasser eine gewisse Ruhe aus und damit erreichen wir das Ziel, für die Gäste des Hospizes und deren Angehörige einen Ort zu schaffen, an dem sie zur Ruhe kommen und sich besinnen können", erklärt Christian Bahl die Philosophie hinter den Planungen.

Der 350 Quadratmeter große Garten wird von Bambus, japanischem Ahorn, Gräsern und einem Sichtschutz im japanischen Stil eingefasst sein. Den Mittelpunkt wird ein Quellstein bilden, aus dem Wasser über einen kleinen Bach in den Feuerlöschsee fließen soll. Im kommenden Jahr sollen die Arbeiten beginnen.

Christian Bahl stellt seine Ideen und Tatkraft dem Hospiz kostenlos zur Verfügung. Außerdem hat er mit Holz Junge, Baustoff Lüchau, dem Naturstein Vertrieb Nord, der Baumschule Mohr, den Firmen Hansen aus Heide und Bartels Naturstein aus Wedel zahlreiche Geschäftspartner gewinnen können, die Materialien spenden. Darüber hinaus wird die Tischlerei Michael Mielke aus Siethwende einen Steg bauen und eine Ausbildungsklasse des Gartenbauzentrums in Ellerhoop die Gehölze und Stauden pflanzen.

"Trotz der großartigen Unterstützung von Herrn Bahl sind wir noch auf Spenden angewiesen, um das insgesamt 50.000 Euro teure Projekt umsetzen zu können", sagt Kerstin Glaubitz, die sich im Hospiz unter anderem um die Spendenwerbung kümmert.

Wer das aktuelle Projekt unterstützen möchte, der kann das mit einer Spende unter dem Stichwort "Steingarten" auf das folgende Spendenkonto tun.

Johannis Hospiz
IBAN: DE36 2305 1030 0015 1390 09
BIC: NOLADE21SHO

Fragen zu dem Projekt und weitere Förderungsmöglichkeiten beantwortet Kerstin Glaubitz unter der Telefonnummer 04121 294-2150.

Kontakt

Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

Tel.: 04121 798 9875
Mobil: 0162 241 05 70
E-Mail: presse-regiokliniken@sana.de
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